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Fixkosten senken

Die Fixkosten zu senken ist keine leichte Aufgabe und geht in vielen Fällen auch nicht von heute auf morgen. Doch langfristig wird sich auf jeden Fall ein Erfolg einstellen. Ein Überblick über die Finanzen ist dazu aber auf jeden Fall notwendig. Wie gehe ich dabei vor?

Sehen Sie sich Ihre Fixkosten genauer an. Sind diese Ausgaben wirklich alle in der vorliegenden Höhe notwendig und steht Ihnen ein entsprechendes Einkommen gegenüber? Auch wenn Ihr Einkommen ausreicht, schadet es trotzdem nicht, die Kosten zu senken. 

Welche Fixkosten lassen sich senken?

Energiekosten

Wählen Sie bei Neuanschaffungen möglichst sparsame Elektrogeräte, schalten Sie Geräte, die Sie gerade nicht verwenden aus und nicht auf Stand-by. Achten Sie auch sonst auf einen effizienten Energieeinsatz. Auch durch den Wechsel des Gas- und Stromanbieters lässt sich gut Geld sparen. Weiter zum Strom- und Gaspreisrechner E-Control.

Versicherungsverträge

Überlegen Sie, ob Ihre Versicherungen tatsächlich Ihrer Lebenssituation entsprechen und ob Sie nicht gegen ein Risiko mehrfach versichert (z. B. Unfallversicherung) sind. Auch durch einen Versicherungsvergleich und gegebenenfalls den Wechsel von Haushalts- und Autoversicherung lässt sich viel Geld sparen. Über Durchblicker.at können Sie Versicherungsverträge vergleichen.

Autokosten

Österreich ist ein Land der AutofahrerInnen. Doch gerade die Anschaffung und der Betrieb des Autos verursachen oft finanzielle Schwierigkeiten. Um hier einzusparen, ist die wichtigste Frage: Brauchen Sie Ihr Auto wirklich oder haben Sie es nur aus Bequemlichkeit, Gewohnheit oder Spaß? Oftmals lässt sich der Weg zur Arbeit zu Fuß, mit dem Rad (mit entsprechender Ausrüstung auch im Winter) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Für größere Einkäufe kann man den Lieferservice der HändlerInnen nutzen, mit NachbarInnen oder FreundInnen mitfahren oder auch mal ein Taxi benutzen. Hier sind kreative Lösungen und etwas Planung gefragt! Ohne Auto sparen Sie sich die Anschaffungskosten, die Kosten für Treibstoff, Versicherung, Reparaturen, usw. und tun obendrein etwas für Ihre Gesundheit, wenn Sie mehr mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.

Wenn Sie nicht gänzlich auf ein Auto verzichten können oder wollen, gibt es trotzdem einige Sparmöglichkeiten:

  • Sparen beginnt schon beim Kauf! Muss es wirklich ein Neuwagen mit 150 PS sein oder tut es ein kleineres, gebrauchtes Auto auch? Ein Auto ist für viele ein Gebrauchsgegenstand, der uns von A nach B bringt. Machen Sie keine Schulden für ein Prestigeobjekt!
  • Suchen Sie die günstigste Versicherung für Ihre Bedürfnisse z.B. über Durchblicker.at. Überlegen Sie auch, ob eine (Voll-)Kaskoversicherung notwendig ist, vor allem dann, wenn Sie das Auto schon viele Jahre nutzen.
  • Muss es tatsächlich ein eigenes Auto sein, oder können Sie es auch mit Eltern, Kindern, Geschwistern, … teilen?
  • Treibstoffkosten können Sie senken, indem Sie unnötige Fahrten vermeiden, treibstoffsparend fahren, Fahrgemeinschaften bilden und so viel wie möglich zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren.

Handytarif

Telefonieren und surfen Sie im günstigsten Tarif? Verschaffen Sie sich anhand Ihrer letzten Handyrechnungen einen Überblick über Ihr Nutzungsverhalten (Minuten für Telefonie, SMS, Datenvolumen) und finden Sie z.B. mit dem Online-Tarifrechner der Arbeiterkammer das günstigste Angebot. Lassen Sie sich nicht von Lockangeboten und Treuegeschenken täuschen. Viele ältere Verträge sind teuer, das ändert auch ein Geschenk alle 2 Jahre nicht. Wenn Sie Ihr Handy nur selten oder nur zum Telefonieren nutzen, reicht vielleicht auch eine Wertkarte.

Wenn Sie den Tarif oder den Anbieter wechseln, ist ein SIM-only Tarif ohne Mindestbindungsdauer (=Tarif ohne Handy dazu) meist vorteilhaft. Sie können immer wieder recht rasch auf einen neuen, günstigeren Tarif wechseln und neue oder gebrauchte Geräte ihrer Wahl verwenden.

Wenn Sie noch ein Festnetztelefon haben, überlegen Sie, ob Sie das tatsächlich neben einem Handy noch brauchen oder ob es nur noch aus Gewohnheit herumsteht. Wenn Sie es wirklich brauchen, prüfen Sie auch hier den Tarif. Auch hier gibt es viele Anbieter mit unterschiedlichen Tarifmodellen. Außerdem bieten einige Telekomanbieter günstige Kombiverträge für Festnetz, Mobiltelefonie und Internet an.

Internet- und Fernsehen

Auch hier gilt: Vergleichen spart Geld! Überlegen Sie zuerst, was Sie wirklich brauchen. Bezahlen Sie superschnelles Internet und nutzen es aber nur, um ab und zu mal was zu recherchieren? Haben Sie mehrere hundert TV-Sender und schauen dann doch lieber Netflix? Wenn Sie sich nicht sicher sind, probieren Sie es einfach aus!

Hier finden Sie Tarifvergleichsrechner:
Internet: https://durchblicker.at/festnetz-internet
TV: https://durchblicker.at/digitalfernsehen
Internet+TV Kombi: https://durchblicker.at/internet-tv-kombi

Kontogebühren

Viele Menschen sind schon ihr Leben lang bei der gleichen Bank. Vielleicht, weil es die einzige im Ort oder die mit dem kürzesten Weg ist, weil ein Familienmitglied oder Bekannter dort arbeitet, weil es ein nettes Geschenk zur Kontoeröffnung gab oder weil auch die Eltern dort schon ihr Konto hatten. Oft herrscht die Meinung vor, dass es egal ist, bei welcher Bank man sein Konto hat, sind ja alle gleich. Doch das stimmt nicht! Die Banken bieten eine Vielzahl von Kontovarianten an.

Mit Hilfe eines Online-Vergleichsrechners kann man sich einen Überblick verschaffen. Nicht immer muss man die Bank wechseln, um zu sparen, auch ein Gespräch mit der eigenen Bankberaterin/dem Bankberater kann zu einer Kostenreduktion führen.

Kreditkosten

Wer keinen Kredit benötigt, spart hier am meisten. Verzichten Sie daher auf Konsumkredite für nicht wirklich wichtige Dinge, wie Luxusartikel, Urlaube, teure Autos! Sollten Sie dennoch einen Kredit benötigen, wenden Sie sich an seriöse Kreditinstitute und nicht an dubiose Kredithaie. Vergleichen Sie auch hier verschiedene Angebote und behalten Sie die Gebühren- und Zinsentwicklung im Auge. Nachverhandlungen und eine Umschuldung können vor allem bei schon sehr lang laufenden Krediten einen Vorteil bringen.
zum Online-Kreditrechner

Spenden

Wenn Sie gerne einen Teil Ihres Einkommens an karitative Einrichtungen, Umwelt- oder Tierschutzorganisationen, usw. spenden wollen, ist das eine gute Sache, die Sie aber nicht selbst in finanzielle Schwierigkeiten bringen soll. Unterschreiben Sie daher keine Daueraufträge, sondern nehmen Sie einen Zahlschein mit. Wenn Sie gerade selber in Geldnot sind, legen Sie ihn beiseite und zahlen einen frei gewählten Betrag dann ein, wenn sich Ihre finanzielle Situation gebessert hat. Sie können auch alle Zahlscheine übers Jahr sammeln und wenn am Jahresende noch Geld übrig ist, einige einzahlen. So wird Ihr Spendenbudget nicht zu stark belastet. Viele Organisationen können Sie auch durch eine ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen.

Abos

Hinterfragen Sie Abos von Zeitungen, Zeitschriften, Streamingdiensten oder ähnlichen Angeboten. Brauchen Sie alle tatsächlich oder können Sie auch gut ohne diese leben? Kündigen Sie auch Ihre Abos, die Sie tatsächlich haben wollen, regelmäßig alle 1-2 Jahre. Oft bekommt man ein paar Gratismonate angeboten, wenn man das Abo doch weiter laufen lässt. Wenn nicht, pausieren Sie einige Zeit und freuen Sie sich dann auf einen „Neukundenbonus“.

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